Mobilität

löblicher Entwurf, da der Problempunkt "Parkplätze" ausdrücklich einbezogen wird

da man leider das Verkehrsaufkommen durch die Pendler aus dem Umland nicht in den Griff bekommen wird, ist das Einplanen von Parkplätzen/Parkhäusern nötig und die Entwürfe zeugen davon, dass sich hier der/die Architekten des Themas an- und dieses ernst genommen haben. Bleibt zu hoffen, dass die Stadt/Eigentümer diese Parkmöglichkeiten kostenfrei od. zumindest zu günstigen Konditionen zur Verfügung stellt. Ansonsten werden die Pendler aus dem Umland die angrenzenden Straßen nutzen, was für die Anwohner nicht akzeptabel ist. Wer bspw. einmal bei schönem Wetter am Wochenende die zur Neckarwiese angrenzenden Straßen gesehen hat, hat eine Ahnung was blühen könnte. Ideal wäre aus meiner Sicht, wenn zumindest die größeren Gebäude am Rande des Kerns Tiefgaragen hätten, die den dort tätigen Personen angeboten werden können.

Kommentare

Jeder Verkehrsplaner weiß, dass das Angebot sich seine Nachfrage schafft. D.h. wenn es 1000 Parkplätze gibt, werden diese ausgelastet sein, falls es 2000 Parkplätze gibt ebenso und auch 10.000 Parkplätze lassen sich füllen. Die Frage muss also umgekehrt gestellt werden: Wie viele Parkplätze sind unabdingbar, wenn es einen ordentlichen ÖPNV (Straßenbahn im Campusbereich), gute Radweganbindungen, Wohnmöglichkeiten im Umfeld und eine Bepreisung der Parkflächen gibt, die den tatsächlichen Kosten entsprechen, d.h. ohne Subventionen fürs Parken. All diese Punkte werden im Konzept nicht überzeugend aufgegriffen. Stattdessen wird Angebotspolitik betrieben - mehr Parkplätze schaffen mehr Autoverkehr.