Mobilität

Belastung durch P&R-Plätze in der Umgebung

Die Belastung durch parkende PKWs (auf andere Stadtteile wie Wieblingen und Rohrbach oder gar nach Dossenheim oder Neckargemünd zu verlagern, scheint wenig sinnvoll und verlagert nur die Verkehrsprobleme, die VERsiegelung der Landschaft und löst kein Verkehrsproblem

Kommentare

Nicht jeder kann zum Bahnhof / zur Haltestelle laufen. Vorverlagerte Parkplätze sind deshalb in Stadtnähe sinnvoll, dort wo sich ein dichter Takt lohnt.
Nur durch diese Vorverlagerten Parkplätze gewinnen die Innenstädte ihre Urbanität wieder.
Beispiel Handschuhsheim: Ein Wohnen in der Dossenheimer Landstraße wird wieder attraktiv, wenn Autofahrer ihr Fahrzeug vor der Stadtgrenze stehen lassen und mit der Tram weiterfahren.
Beispiel Bergheim: Der Dauer-Stau kann vermieden, wenn ausreichend viele Autos am S-Bahnhof Pfaffengrund ins Parkhaus fahren.
Beispiel Speyerer Straße: Ein P&R-Parkplatz schafft eine Chance, dem Stau zu entrinnen.

In der Tat bringt dieser Teil des Konzepts nur auf dem Papier und nur für den Campusbereich eine Entlastung. Insbesondere P&R Plätze unmittelbar vor den Toren der Stadt (z.B. Dossenheim) helfen nicht, CO2-Emissionen zu vermindern und Flächenverbrauch zu reduzieren.