Frage 2.3

Anbindung verkehrsträgerabängig

Die Anbindung per se kann nicht ohne weiteres definiert/optimiert werden, da sie immer auch von der Tageszeit und den Quelle-Ziel-Relationen der Verkehrsteilnehmer abhängt. Die Frage adressiert daher ein zentrale Herausforderung! Da in der Fragestellung jedoch der Fokus auf der regionalen Anbindung liegt, ist somit das "Einzugsgebiet" eingehegt worden. Die MIV-Anbindung ist gut, so denn Straßen-/Parkraum zur Verfügung steht. Sollte zusätzlicher Straßenraum geschaffen werden (z.B. Klausenpfad), dann sollte unbedingt auf Anreize zum Ridesharing und zur ÖPNV-Nutzung geachtet werden. Diese können verlässlicher (Pünktlichkeit zu Peak-Zeiten) gestaltet werden, wenn getrennte Fahrbahnen (ÖV+MIV mit 2+Reisenden) eingeführt werden. Diese wären auch für die Rettungsfahrzeuge frei nutzbar (die oft auch kaum durchkommen).

Fußgänger und Radfahrer profitieren von durchgängigen, vom MIV getrennten Wegen, kurzen Kreuzungen/Ampelphasen. Gerade für die Radanbindung sollte man optimale Anbindung und auch gezieltes Werben/Marketing für die geplanten Radschnellwege beherzigen: https://www.swr.de/swraktuell/bw/mannheim/fahrrad-route-mannheim-heidelb...