Anregungen und Hinweise

Standort Universität im Neuenheimer Feld überdenken

Das PHV ist doch ein idealer Standort für die Universität Heidelberg statt des Neuenheimer Feldes! Die Forschungseinrichtungen der Universität, die Institute können dort ausreichend Platz finden und gleichzeitig können Studenten dort studieren, wenn man es von Anfang an richtig durchplant. Dort wird neuer Wohnraum geschaffen passend zu dem Bedarf. Es befinden sich dort neue Firmen , die ansässig werden, weil sie auf Forschung und Wissenschaft angewiesen sind, und könnten vom Standort Universität PHV profitieren. Studenten profitieren gleichzeitig, weil Firmen Praxiserfahrung vermitteln.

Im Neuenheimer Feld hat das Klinikum zusammen mit der Universität nie genügend Platz für Wissenschaft, Forschung, Patienten und Klinikbereich neben den jetzigen Instituten der Universität. Der Raumbedarf von beiden Institutionen ist zu groß momentan und wird in Zukunft noch weiter wachsen. Auch wäre der Standort Neuenheimer Feld ideal für zusätzliche Wohnungen für Patienten, Wissenschaftler und Klinikpersonal, um fussläufig oder Fahrrad, Kliniken, Labors, etc. zu erreichen. Der Botanische Garten könnte zusammen mit dem Neuenheimer Feld und dem Sportbereich genutzt werden für Rehabilitationszenten, die dem Klinikum angeschlossen sind und Therapie.

Der Universitätsbereich im Neuenheimer Feld ist viel zu isoliert zur Altstadt und zum restlichen Bereich von Heidelberg in der Form, wie er momentan existiert. Die Universität könnte man über PHV, Altstadt, Klinikum und Neuenheimer Feld viel größer und weiter verbinden und in Heidelberg integrieren.

Schon momentan reichen Seminarräume und Hörsäle im Neuenheimer Feld nicht aus für die Lehre. Der Bau eines großen Hörsaalzentrums im Neuenheimer Feld ist eine zusätzliche Belastung des knappen Raumes und schafft unnötigen Verkehr (selbst wenn man diesen vom PKW weg verlagert auf gut getaktete Verkehrsinfrastruktur durch E-Busse, Straßenbahn, H-Bahn, Fahrrad. Besser wäre es, dezentral ein ausreichendes Hörsaalangebot zu schaffen zu den einzelnen Fakultäten. Dann wäre das Verkehrsproblem auch reduziert zu den Kernzeiten.