Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld: Forum tagt öffentlich am 16. und 25. Juli

Das „Forum Masterplan Im Neuenheimer Feld / Neckarbogen“ besteht aus über 80 festen Mitgliedern, die verschiedene Einrichtungen, Institutionen und Gruppen im Neuenheimer Feld, aus den angrenzenden Stadtteilen und der Gesamtstadt sowie zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger repräsentieren. Am kommenden Dienstag, 16. Juli, sowie am Donnerstag, 25. Juli 2019, jeweils um 18 Uhr, trifft es sich zu zwei öffentlichen Sitzungen. Die erste Sitzung am 16. Juli findet in der Jugendherberge Heidelberg, Tiergartenstraße 5, statt, die zweite Sitzung im Dezernat 16 (Alte Feuerwache), Emil-Maier-Straße 16. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich eingeladen. Ein Rederecht haben in diesem Gremium jedoch nur die festen Forumsmitglieder.Die Forumsmitglieder werden die vier Entwicklungsperspektiven der Planungsteams, die bereits in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und diskutiert wurden, vertiefend behandeln. In der ersten Sitzung am 16. Juli werden sie sich hierzu in Arbeitsgruppen zusammenfinden. Leitfrage ist, welche der vorgestellten Varianten den besten Gesamtbeitrag zu den einzelnen Themenbereichen „Städtebau“, „Mobilität“, „Freiraum“ und „Technische Infrastruktur“ liefert. Als zusätzlichen Input wird Dr. Christian Schiller, Leiter des Fachbereichs Verkehrsnachfragemodellierung an der Technischen Universität (TU) Dresden, einen Fachvortrag zum Verkehrsmodell halten. Die zweite Sitzung am 25. Juli ist als Plenumssitzung geplant: Die Forumsmitglieder werden hier etwaige offene Fragen klären und die Varianten der Planungsbüros kommentieren und bewerten. Die Ergebnisse des Forums werden dokumentiert und sowohl den Entscheidungsgremien im Masterplanverfahren als auch den Planungsteams übergeben.Wie geht es weiter?Noch bis einschließlich Sonntag, 28. Juli 2019, kann sich die Öffentlichkeit unter www.masterplan-neuenheimer-feld.de, der gemeinsamen Website der drei Projektpartner Stadt, Universität und Land, an der Planung beteiligen und Anregungen zu den vier Varianten der Planungsteams einbringen. Am Ende des Planungsateliers soll der Gemeinderat über die Entwicklungsperspektiven entscheiden, die in der darauffolgenden Konsolidierungsphase von den Teams zu Entwicklungsentwürfen ausgearbeitet werden.